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   OLG Brandenburg, 22.09.2006 - 15 WF 410/06   

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https://dejure.org/2006,14885
OLG Brandenburg, 22.09.2006 - 15 WF 410/06 (https://dejure.org/2006,14885)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 22.09.2006 - 15 WF 410/06 (https://dejure.org/2006,14885)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 22. September 2006 - 15 WF 410/06 (https://dejure.org/2006,14885)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Versagung der Gewährung von Prozesskostenhilfe bei vorwerfbaren unrichtigen Angaben über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse ; Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Anforderungen an die Erfolgsaussicht der beabsichtigten ...

  • Judicialis

    ZPO § 124 Nr. 2; ; ZPO § 124 Ziff. 2; ; ZPO § 127 Abs. 2; ; ZPO § 127 Abs. 4; ; ZPO § 567

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 124 Nr. 2
    Aufhebung der PKH-Bewilligung bei unrichtigen Angaben des Antragstellers selbst bei nur geringfügigen Auswirkungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 2007, 25
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Köln, 16.03.1987 - 26 WF 32/87

    Völlige Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung bei bedeutsamen Verstößen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 22.09.2006 - 15 WF 410/06
    Die Entscheidungskorrektur nach § 124 Nr. 2 ZPO wegen unrichtiger Angaben der Partei ist nicht nur kostenrechtlicher Natur, sondern hat in erster Linie Straf- bzw. Sanktionscharakter (vgl. Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., § 124 ZPO Rn. 13; MünchKommZPO/Wax, § 124 ZPO Rn. 10 jeweils m. weit. Nachw.; OLG Frankfurt, FamRZ 1983, 1046; OLG Köln, Rpfleger 1984, 200, 201 und Rpfleger 1987, 432 = FamRZ 1987, 1169; OLG Köln RPfl. 1984, 200 (201), FamRZ 87, 1189,FamRZ 1983, 1046, FamRZ 1988, 740; OLG Frankfurt FamRZ 83, 1046; OLG Hamm Rpfleger 1986, 238; OLG München, OLGR München 1993, 271).

    Es entspricht dem Sanktionscharakter der Bestimmung des § 124 Ziff. 2 ZPO, dass im Falle der in diesem Sinne vorwerfbaren unrichtigen Angaben über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse eine Versagung bzw. Einschränkung der Prozesskostenhilfe auch dann eintreten kann, wenn bei wahrheitsgemäßer Offenbarung eine abweichende Entscheidung nicht geboten gewesen wäre (vgl. hierzu auch OLG Köln FamRZ 87, 1169; 88, 740; OLG Hamm Rpfleger 86, 238; OLG Braunschweig OLGR 05, 373; a.A. OLG Köln, FamRZ 98, 1523; OLG Brandenburg, RPfl. 2001, 503).

  • OLG Köln, 02.02.1988 - 4 WF 8/88

    Prozeßkostenhilfe-Bewilligung; Darlehensrückzahlungsanspruchs;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 22.09.2006 - 15 WF 410/06
    Die Entscheidungskorrektur nach § 124 Nr. 2 ZPO wegen unrichtiger Angaben der Partei ist nicht nur kostenrechtlicher Natur, sondern hat in erster Linie Straf- bzw. Sanktionscharakter (vgl. Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., § 124 ZPO Rn. 13; MünchKommZPO/Wax, § 124 ZPO Rn. 10 jeweils m. weit. Nachw.; OLG Frankfurt, FamRZ 1983, 1046; OLG Köln, Rpfleger 1984, 200, 201 und Rpfleger 1987, 432 = FamRZ 1987, 1169; OLG Köln RPfl. 1984, 200 (201), FamRZ 87, 1189,FamRZ 1983, 1046, FamRZ 1988, 740; OLG Frankfurt FamRZ 83, 1046; OLG Hamm Rpfleger 1986, 238; OLG München, OLGR München 1993, 271).

    Es entspricht dem Sanktionscharakter der Bestimmung des § 124 Ziff. 2 ZPO, dass im Falle der in diesem Sinne vorwerfbaren unrichtigen Angaben über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse eine Versagung bzw. Einschränkung der Prozesskostenhilfe auch dann eintreten kann, wenn bei wahrheitsgemäßer Offenbarung eine abweichende Entscheidung nicht geboten gewesen wäre (vgl. hierzu auch OLG Köln FamRZ 87, 1169; 88, 740; OLG Hamm Rpfleger 86, 238; OLG Braunschweig OLGR 05, 373; a.A. OLG Köln, FamRZ 98, 1523; OLG Brandenburg, RPfl. 2001, 503).

  • OLG Hamm, 27.01.1986 - 4 WF 410/85

    Bewilligung der Prozeßkostenhilfe; Unrichtige Angaben über wirtschaftliche

    Auszug aus OLG Brandenburg, 22.09.2006 - 15 WF 410/06
    Die Entscheidungskorrektur nach § 124 Nr. 2 ZPO wegen unrichtiger Angaben der Partei ist nicht nur kostenrechtlicher Natur, sondern hat in erster Linie Straf- bzw. Sanktionscharakter (vgl. Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., § 124 ZPO Rn. 13; MünchKommZPO/Wax, § 124 ZPO Rn. 10 jeweils m. weit. Nachw.; OLG Frankfurt, FamRZ 1983, 1046; OLG Köln, Rpfleger 1984, 200, 201 und Rpfleger 1987, 432 = FamRZ 1987, 1169; OLG Köln RPfl. 1984, 200 (201), FamRZ 87, 1189,FamRZ 1983, 1046, FamRZ 1988, 740; OLG Frankfurt FamRZ 83, 1046; OLG Hamm Rpfleger 1986, 238; OLG München, OLGR München 1993, 271).

    Es entspricht dem Sanktionscharakter der Bestimmung des § 124 Ziff. 2 ZPO, dass im Falle der in diesem Sinne vorwerfbaren unrichtigen Angaben über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse eine Versagung bzw. Einschränkung der Prozesskostenhilfe auch dann eintreten kann, wenn bei wahrheitsgemäßer Offenbarung eine abweichende Entscheidung nicht geboten gewesen wäre (vgl. hierzu auch OLG Köln FamRZ 87, 1169; 88, 740; OLG Hamm Rpfleger 86, 238; OLG Braunschweig OLGR 05, 373; a.A. OLG Köln, FamRZ 98, 1523; OLG Brandenburg, RPfl. 2001, 503).

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